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von Wombat » Mittwoch 8. Oktober 2008, 20:07
Ich schreibe anfangs immer die Stärken des Kindes, da es gleich ein anderes Bild macht, Positives zu lesen. Danach habe ich mir eine Tabelle zurechtgelegt - geteilt in Lernbereiche, Beobachtungsergebnisse, Förderziele, Fördermaßnahmen und Kontrolle. Wenn mir z.B. im Lernbereich Sozialverhalten oder Arbeitsverhalten etwas auffällt, dann notiere ich mir das in der Spalte Beobachtungsergebnisse, setze Förderziele und Fördermaßnahmen fest und wenn sich etwas ändert, dann halte ich das in der Spalte Kontrolle fest. Ich schreibe keine Förderpläne für das ganze Schuljahr, sondern sie wachsen im Laufe des Jahres. Die Lernbereiche variieren, für manche Kinder gibt es Deutsch, Mathematik, Grobmotorik, Feinmotorik, Sozialisation, usw., je nachdem, wo Förderung notwendig ist.
Im Deckblatt halte ich Schülerdaten, Schullaufbahn fest. Die Förderpläne gebe ich zusammen mit den Lernzielkatalogen in eine Mappe, in denen ich alle Leistungsfeststellungen oder ob Hausübungen vergessen wurden eintrage. Diese Mappen gebe ich einmal im Monat übers Wochenende mit nach Hause und lasse mir die Kenntnisnahme durch die Erziehungsberechtigten bestätigen. So sind die Eltern immer auf dem Laufenden. Formulierungshilfen finde ich im Buch "Kinder beobachten und fördern" von Viktor Ledl