HÜ
HÜ
Wie macht ihr das mit der HÜ in D und M?
Gebt ihr allen das gleiche auf? Denen, die das Ziel der Stunde erreicht haben, keine HÜ? Oder wie?
Wie viele Rechnungen (z.B. schriftlich addieren) bzw Sätze gebt ihr auf (3.KLasse)?
Gebt ihr allen das gleiche auf? Denen, die das Ziel der Stunde erreicht haben, keine HÜ? Oder wie?
Wie viele Rechnungen (z.B. schriftlich addieren) bzw Sätze gebt ihr auf (3.KLasse)?
Re: HÜ
Also wenn ich im Unterricht differenziere, dann differenziere ich logischerweise auch bei der Hü.
Meist ist vorher schon ziemlich klar, wer die Lernziele nicht erreicht (wird dann ohnehin differenziert) oder welche Kinder Probleme haben könnten. Die bekommen dann eben ähnliche Aufgaben, als HÜ oder auch die Dinge, die als Differenzierung angeboten werden.
Ansonsten bei schriftlichen Sachen so um die 10 bis 12 Rechnungen bzw. 8 bis 10 Sätze. Aber das kommt eben immer darauf an, welches Thema gerade behandelt wird. Sollen es längere Sätze oder Sätze mit gewissen Schwerpunkten (z.B. Mit Adjektiven, etc.) werden, dann auch mal weniger ...
Kann ich nicht so pauschal sagen....
Lg
Meist ist vorher schon ziemlich klar, wer die Lernziele nicht erreicht (wird dann ohnehin differenziert) oder welche Kinder Probleme haben könnten. Die bekommen dann eben ähnliche Aufgaben, als HÜ oder auch die Dinge, die als Differenzierung angeboten werden.
Ansonsten bei schriftlichen Sachen so um die 10 bis 12 Rechnungen bzw. 8 bis 10 Sätze. Aber das kommt eben immer darauf an, welches Thema gerade behandelt wird. Sollen es längere Sätze oder Sätze mit gewissen Schwerpunkten (z.B. Mit Adjektiven, etc.) werden, dann auch mal weniger ...
Kann ich nicht so pauschal sagen....
Lg
Re: HÜ
Meine Kinder bekommen immer alle dieselbe Aufgabe.
In Mathematik finde ich, dass bestimmtes Rechnen Training erfordert, bin im Moment beim schriftlichen Subtrahieren und das muss immer wieder durchgeführt werden, bis die Schritte sitzen.
Bei neu erarbeitetem Stoff sind es weniger Rechnungen, später am Durchschnitt ca. 15-20 Rechnungen, bei den Malsätzchen darfs dann ruhig mehr sein, da das ja bereits sitzen sollte.
Ich kann jetzt nur für meine Klasse sprechen, es gibt da kein Kind, das damit Schwierigkeiten hätte.
In Deutsch auch ca. 8-10 Sätze, wobei es auch Zusatz- bzw.Smiley Aufgaben gibt, heißt, die Kinder dürfen auch mehr Sätze schreiben.
Im zweiten Halbjahr lege ich jetzt besonders wert auf das Schreiben eigener Sätze, z.B. ordnen die Kinder zuert Wörter nach Wortarten oder suchen sie im Wörterbuch, danach schreiben sie mit 5 Wörtern eigene Sätze , ein Satz mit mindestens 5 Wörtern. Oder ich gebe ihnen kleine Geschichten mit immer gleichen Satzanfängen und sie müssen sie so umändern, dass sie Wortwiederholungen vermeiden, gute Kinder dürfen natürlich alles mit eigenen Worten schreiben.
Schließlich darf mein in der Vierten bei den Schularbeiten auch nicht differenzieren, hat sich nur in Volksschulen eingeschlichen...
In Mathematik finde ich, dass bestimmtes Rechnen Training erfordert, bin im Moment beim schriftlichen Subtrahieren und das muss immer wieder durchgeführt werden, bis die Schritte sitzen.
Bei neu erarbeitetem Stoff sind es weniger Rechnungen, später am Durchschnitt ca. 15-20 Rechnungen, bei den Malsätzchen darfs dann ruhig mehr sein, da das ja bereits sitzen sollte.
Ich kann jetzt nur für meine Klasse sprechen, es gibt da kein Kind, das damit Schwierigkeiten hätte.
In Deutsch auch ca. 8-10 Sätze, wobei es auch Zusatz- bzw.Smiley Aufgaben gibt, heißt, die Kinder dürfen auch mehr Sätze schreiben.
Im zweiten Halbjahr lege ich jetzt besonders wert auf das Schreiben eigener Sätze, z.B. ordnen die Kinder zuert Wörter nach Wortarten oder suchen sie im Wörterbuch, danach schreiben sie mit 5 Wörtern eigene Sätze , ein Satz mit mindestens 5 Wörtern. Oder ich gebe ihnen kleine Geschichten mit immer gleichen Satzanfängen und sie müssen sie so umändern, dass sie Wortwiederholungen vermeiden, gute Kinder dürfen natürlich alles mit eigenen Worten schreiben.
Schließlich darf mein in der Vierten bei den Schularbeiten auch nicht differenzieren, hat sich nur in Volksschulen eingeschlichen...
Re: HÜ
Meine (1.Kl) bekommen generell wenig HÜ - wird eine Schulaufgabe nicht fertigt, ist das zuhause zu erledigen, ebenso gibt es eine tägliche Lesehü und eine Faltliste.
mg
shopi
mg
shopi
- magdazeini
- Stadtschulrat
- Beiträge: 158
- Registriert: Donnerstag 29. Mai 2008, 08:39
- Wohnort: Urfahr
- Kontaktdaten:
Re: HÜ
Ich gebe auch allen Kindern dieselbe Hausübung, manchmal auch "Kronenaufgaben", die sind dann für die besonders Fleißigen bzw. für die Kinder, die gerne noch üben möchten (oder dann auch oft eher die Eltern...).
Dass Kinder das aus der Schule fertig machen müssen, versuche ich zu vermeiden - hin und wieder gibt's das dann doch, aber nur bei denen, die in der Schule trotz vieler Hinweise und Ermahnungen anderes wichtiger finden und deshalb die Aufgaben nicht schaffen. Dann gibt's aber auch des öfteren einen Hinweis an die Eltern im Elternheft, dass XY die Aufgabe am Vormittag nicht geschafft hat und diese deshalb zu Hause fertigmachen muss.
Regelmäßig mach ich das nicht und auch nicht bei Kindern, die halt einfach langsam sind oder sich wirklich nicht auskennen und deshalb eine gefühlte Ewigkeit brauchen. Das wäre dann in meinen Augen mehr als kontraproduktiv.
Sonst bin ich doch der Meinung, dass Hausübungen ja das in der Schule Gelernte festigen sollen, bzw. zum Üben da sind - wie der Name schon sagt. So können auch die Guten mal eine Aufgabe bekommen, die ihnen leicht fällt, für die Schwächeren ist es wiederum auch gut, wenn sie zu Hause noch einmal versuchen können, was ihnen in der Schule schwer gefallen ist. Zusätzlich finde ich, dass es nicht schlecht ist, wenn auch die Eltern sehen, was von den Kindern verlangt wird - auch durchaus gut für eventuelle Diskussionen bei Zeugnisnoten.
Dass Kinder das aus der Schule fertig machen müssen, versuche ich zu vermeiden - hin und wieder gibt's das dann doch, aber nur bei denen, die in der Schule trotz vieler Hinweise und Ermahnungen anderes wichtiger finden und deshalb die Aufgaben nicht schaffen. Dann gibt's aber auch des öfteren einen Hinweis an die Eltern im Elternheft, dass XY die Aufgabe am Vormittag nicht geschafft hat und diese deshalb zu Hause fertigmachen muss.
Regelmäßig mach ich das nicht und auch nicht bei Kindern, die halt einfach langsam sind oder sich wirklich nicht auskennen und deshalb eine gefühlte Ewigkeit brauchen. Das wäre dann in meinen Augen mehr als kontraproduktiv.
Sonst bin ich doch der Meinung, dass Hausübungen ja das in der Schule Gelernte festigen sollen, bzw. zum Üben da sind - wie der Name schon sagt. So können auch die Guten mal eine Aufgabe bekommen, die ihnen leicht fällt, für die Schwächeren ist es wiederum auch gut, wenn sie zu Hause noch einmal versuchen können, was ihnen in der Schule schwer gefallen ist. Zusätzlich finde ich, dass es nicht schlecht ist, wenn auch die Eltern sehen, was von den Kindern verlangt wird - auch durchaus gut für eventuelle Diskussionen bei Zeugnisnoten.
Re: HÜ
Hallo,
ich gebe meinen SS auch meist dieselbe HÜ. Differenzieren klingt zwar alles schön und gut, hab ich in meinen Anfängen auch sehr viel gemacht und an der Pädak so gelernt und auch in den ersten 3 Klassen möglich. Dann in der 4. hat man so seine Not. Die Eltern verstehen dann nicht, warum das Kind plötzlich nicht mehr so gute Noten hat und wie schon jemand geschrieben hat, kann man auch nicht mehr bei den Schularbeiten differenzieren. Die Bildungsstandards sollen auch möglichst viele erreichen, oder? Zumindest ist es an unserer Schule so. Zuerst heißt es die Kinder abholen, wo sie stehen und dann große Verwunderung, wenn einige KK das Ziel nicht erreichen...bla bla bla. Diese "Scheibenwischertaktik" nervt
ich gebe meinen SS auch meist dieselbe HÜ. Differenzieren klingt zwar alles schön und gut, hab ich in meinen Anfängen auch sehr viel gemacht und an der Pädak so gelernt und auch in den ersten 3 Klassen möglich. Dann in der 4. hat man so seine Not. Die Eltern verstehen dann nicht, warum das Kind plötzlich nicht mehr so gute Noten hat und wie schon jemand geschrieben hat, kann man auch nicht mehr bei den Schularbeiten differenzieren. Die Bildungsstandards sollen auch möglichst viele erreichen, oder? Zumindest ist es an unserer Schule so. Zuerst heißt es die Kinder abholen, wo sie stehen und dann große Verwunderung, wenn einige KK das Ziel nicht erreichen...bla bla bla. Diese "Scheibenwischertaktik" nervt

Re: HÜ
Stimmt, geht mir auch so! Da heißt es die ganze Zeit differenzieren, jedes Kind dort abholen, wo es steht usw und am Ende der 4. bei der BIST-Überprüfung sollens dann alle das Gleiche können...tina678 hat geschrieben:Hallo,
ich gebe meinen SS auch meist dieselbe HÜ. Differenzieren klingt zwar alles schön und gut, hab ich in meinen Anfängen auch sehr viel gemacht und an der Pädak so gelernt und auch in den ersten 3 Klassen möglich. Dann in der 4. hat man so seine Not. Die Eltern verstehen dann nicht, warum das Kind plötzlich nicht mehr so gute Noten hat und wie schon jemand geschrieben hat, kann man auch nicht mehr bei den Schularbeiten differenzieren. Die Bildungsstandards sollen auch möglichst viele erreichen, oder? Zumindest ist es an unserer Schule so. Zuerst heißt es die Kinder abholen, wo sie stehen und dann große Verwunderung, wenn einige KK das Ziel nicht erreichen...bla bla bla. Diese "Scheibenwischertaktik" nervt
Was ich noch fragen wollte: Welche Konsequenz gibts bei euch, wenn ein Kind seine HÜ nicht macht??